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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Ausstellung "Heidesee im Fokus" startet
Motto "Umweltschutz beginnt vor unserer Haustür"

Seine Ausstellung "Heidesee im Fokus" startet das vom Bürgerverein Neureut Heide ins Leben gerufene Anpackerprojekt "Landschaftsschutz am Heidesee" am 29. September mit einer bunten Eröffnungsveranstaltung auf dem Heidefestplatz nahe der Endhaltestelle Heide der Straßenbahnlinie 3.

Unter dem Motto "Umweltschutz beginnt vor unserer Haustür und wir alle können dazu beitragen!" organisiert die Projektgruppe unter dem Dach des städtischen Korridorthemas "Meine Grüne Stadt Karlsruhe" bereits im dritten Jahr vielfältige Aktionen zur Information und Aufklärung über das schützenswerte Biotop. Erklärtes Anliegen der Ehrenamtlichen ist es, Beiträge zum Landschaftsschutz mit der Entwicklung einer nachhaltig verantwortungsvollen Erholungskultur rund um den See zu verbinden.

Mit ihrer Kamera hat die Hobbyfotografin und Bewohnerin der Heide, Dr. Hilaria Dette, über mehrere Jahre die Schönheit der Natur am Heidesee im Wechsel der Jahreszeiten eingefangen und sichtbar gemacht. Mit der Ausstellung "Heidesee im Fokus" macht die Projektgruppe aus dem Bürgerverein Neureut-Heide die Fotos von Hilaria Dette nun einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und sensibilisiert damit gleichzeitig für Anliegen, Chancen und Notwendigkeiten des Anpackerprojektes "Landschaftsschutz am Heidesee".

Ausstellungseröffnung um 14 Uhr

Bürgermeisterin Bettina Lisbach, Ortsvorsteher Achim Weinbrecht, die Erste Vorsitzende des Bürgervereins, Irma Boss, und die Projektgruppe eröffnen die Ausstellung um 14 Uhr und führen in das Projekt ein. Danach warten bis 18 Uhr weitere Angebote und Informationen auf alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Auf dem Programm stehen unter anderem eine geführte naturkundliche Infowanderung am See sowie Musik von der Vokalgruppe Neureut und der Gruppe The Pitchbenders. Für das leibliche Wohl sorgt der Verein Tischlein-Deck-Dich.

Die Fotos sind nach der Eröffnung dezentral an zahlreichen Stellen im Stadtteil zu sehen. Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Geschäftsleute, Schulen, Kirchengemeinden und Kitas, Bibliothek und Ortsverwaltung engagieren sich als Anpackende und Ausstellende. Ausstellungsorte und Zeiten sowie das Programm der Eröffnungsveranstaltung sind auf der Internetseite des Bürgervereins unter www.bv-heide.de zu finden.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 23. bis 29. September
Augustinermuseum

Hinweis:
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb ist das Dachgeschoss nicht zugänglich. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Sonderausstellung ausgenommen.

Kunstpause: Andachtsbilder
Um Andachtsbilder geht es bei einer Kurzführung mit Stephanie Stroh am Mittwoch, 25. September, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Mit der Kuratorin durch die Schwarzwald-Geschichten
Kuratorin Mirja Straub führt am Donnerstag, 26. September, um 16 Uhr durch die Ausstellung „Schwarzwald-Geschichten. #blackforeststories“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Orgelmusik
Min Woo von der Musikhochschule Freiburg spielt am Samstag, 28. September, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der WelteOrgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.



Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Von der Stadt zur Festung
„Von der Stadt zur Festung“ lautet der Titel einer Kurzführung am Freitag, 27. September, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Besucherinnen und Besucher entdecken auf historischen Stadtmodellen Eingriffe in das Stadtbild und räumliche Veränderungen in Freiburg im Laufe von 300 Jahren. Wer teilnehmen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Museum für Neue Kunst

Kunstdialog
Der Freundeskreis des Museums für Neue Kunst lädt am Samstag, 28. September, um 15 Uhr zum Austausch über Werke von Wilhelm Lehmbruck, August Macke und anderen Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung des Museums in die Marienstraße 10a ein. Die Teilnahme am „kunst:dialog“ ist im regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, inbegriffen.

Führung: Der Expressionist Scherer
Eine Führung durch die neue Ausstellung „Expressionist Scherer“ findet am Sonntag, 29. September, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Familiennachmittag – Mulitkulti am Götterhimmel
„Mulitkulti am Götterhimmel“ lautet das Thema eines Nachmittags für Familien mit Kindern ab 5 Jahren am Sonntag, 29. September, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Besucherinnen und Besucher tauchen in den römischen und keltischen Götterhimmel ein und gießen anschließend einen Glücksbringer aus Zinn. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Giftpilz oder Gaumenschmaus? Pilzsammlerinnen und -sammler können ihre Funde am Montag, 23. September, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, den Expertinnen Annika Stobbe und Veronika Wähnert vorlegen und sich informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Digitalisierung im Museum
„Aus dem Karton ins World Wide Web – Digitalisierung im Museum“ lautet der Titel einer Kurzführung mit der Ethnologin Tina Brüderlin am Donnerstag, 26. September, um 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch, Geberau 32. Die Veranstaltung findet in der Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“ statt. Der überwiegende Teil der dortigen Exponate stammt aus der Ozeanien-Sammlung des Museums. Diese wird als Teilbereich der Ethnologischen Sammlung seit 2017 aufgearbeitet, erschlossen und digitalisiert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Tastführung für sehbehinderte und sehende Menschen
Eine Tastführung lädt sehbehinderte und sehende Menschen am Sonntag, 29. September, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, zu einer Reise ans andere Ende der Welt ein. Familien mit Kindern ab 3 Jahren können in der Ausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit" das Leben der Menschen im vermeintlichen Paradies erkunden. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Südsee-Film im KoKi: Vaiana. Das Paradies hat einen Haken
Das Kommunale Kino zeigt am Sonntag, 29. September, um 15.30 Uhr die Walt Disney-Produktion „Vaiana. Das Paradies hat einen Haken“ (2016) von Ron Clements und John Musker. Der Filmbeitrag ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Südsee – Traum und Wirklichkeit“ im Museum Natur und Mensch. Große und kleine Filmfans zahlen den regulären KinoEintritt. Mehr Infos unter www.koki-freiburg.de.
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Melissa Holstein: Kryptogamen
Vernissage und Ausstellung

Die Kunstwerke von Melissa Holstein unter dem Titel „Kryptogamen – Komplexe Bindungen von Leben und Fortschrittsabfall im Lichte der Kunst“ sind vom 24. September bis 29. November, Montag bis Freitag von 08.30 bis 18.30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, zu sehen. Die sowohl (umwelt-)kritischen als auch ästhetischen Kunstwerke von Melissa Holstein laden dazu ein, sich den verborgenen Verbindungen aus Wertstoffen und Licht anzunähern. Dadurch gewinnen wir einen neuen Blick auf unsere Welt, auf Zivilisationsmüll und technische Entwicklungen ebenso wie auf lebendige Strukturen und das Beziehungsgeflecht all dieser Elemente. Mit einer Einführung von Michael Lüthy, Professor für Geschichte und Theorie der Kunst, Weimar, wird die Ausstellung am Montag, 23. September um 19.00 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Karlsruhe: Alte Schriften selbst entziffern
Lesekurs beim Historischen Mittwochabend im Stadtarchiv

Ob Familienforscher, Hobbyhistoriker oder Schüler und Studierende - wer im Archiv stöbert, stößt nicht selten in Originalquellen auf historische Handschriften. In der Auftaktveranstaltung (Mittwoch, 25. September, 18 Uhr) zu einem mehrteiligen Lesekurs erläutert Eric Wychlacz die Entwicklung der deutschen Schrift seit dem 16. Jahrhundert. Außerdem stellt er einige Schriftstücke vor, die in fünf Folgeterminen (freitags 16 Uhr) zusammen entziffert werden sollen. Die Teilnehmeranzahl für die Folgetermine ist begrenzt.

Die Veranstaltung im Rahmen des "Historischen Mittwochabends" von Stadtarchiv und Historischen Museen findet im Stadtarchiv Karlsruhe, Markgrafenstraße 29 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
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Karlsruhe: Pfinzgaumuseum - Führung mit Weinprobe
Rundgang zu Weinbau am Turmberg

Um den Weinbau am Turmberg dreht sich die rund 90-minütige Führung "Der Turmberg und sein Wein" am Freitag, 20. September, 15.30 Uhr. Von der Karlsburg geht es zum Staatsweingut Karlsruhe-Durlach. Dort folgt ein Rundgang samt Weinprobe mit einem Glas Turmbergwein. Treffpunkt ist vor der Karlsburg (Eingang B). Die Kosten betragen fünf Euro.

Die Führung ist Teil des Rahmenprogramms zur Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum "Durlach: Der Turmberg ruft!".
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Museumstipp: Anders gesehen
Afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern

Pinakothek der Moderne, München
27.09.2019 – 29.03.2020

Mit Juli 2017 ging die außerordentlich vielfältige, qualitätvolle und umfangreiche Sammlung afrikanischer Keramik des 19. bis 21. Jahrhunderts aus der Sammlung S.K.H. Herzog Franz von Bayern als Schenkung und als Dauerleihgabe an Die Neue Sammlung – The Design Museum. Sie umfasst Beispiele aus verschiedenen Regionen Afrikas und bildet einen Schwerpunkt in der Gefäßkeramik. In ihrem Umfang, ihrer Präzision der Auswahl und Qualität der einzelnen Stücke gilt diese Sammlung, die S.K.H. Herzog Franz von Bayern seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgebaut hat, als eine der international bedeutenden Sammlungen afrikanischer Keramik.

Bislang ist die Sammlung nur wenig bekannt, wenngleich sie in der Fachwelt ein hohes Renommee besitzt. Ab 27. September würdigt Die Neue Sammlung diese großzügige Gabe deshalb mit einer umfangreichen Ausstellung, die über 250 Objekte umfasst. Der Titel „Anders gesehen“ weist auf die Besonderheit der neuen Kontextualisierung hin. In einem Museum für Design und angewandter Kunst können die Objekte afrikanischer Keramik vor allem unter gestalterischen und künstlerischen Aspekten gesehen und aus unterschiedlichen Perspektiven rezipiert werden. So wird eine Präsentation möglich, die einen neuen, auf die Gestaltung fokussierten Blick eröffnet. Die Ausstellung wird Aufschluss geben über Formen- und Funktionenreichtum afrikanischer Keramik sowie die unterschiedlichen Entstehungskontexte. Statt einer nach Regionen geordneten Darstellung, wie sie in ethnographischen Museen üblich ist, wird in dieser Ausstellung eine gestaltungshistorische, von den Objekten ausgehende Auseinandersetzung mit den Gefäßen und Figuren angestrebt. Diese Herangehensweise ermöglicht einen neuen, frischen Blick auf die Keramikproduktion in Afrika, der nach Form, Funktion, Dekor und Materialität fragt. Ein ausführlicher Katalog, in dem internationale Experten einzelne Aspekte und Bereiche der Sammlung beleuchten, sowie ein vielfältiges Begleitprogramm ergänzen die Präsentation.

Für die Gestaltung der Ausstellung konnte Die Neue Sammlung den international bekannten Architekten Asif Khan aus London gewinnen, der aktuell auch das neue Museum of London und den britischen Pavillon für die Expo 2020 in Dubai gestaltet.

zum Bild oben:
Jabulile Nala (geb. 1969), Gefäß, Zulu Kultur, Südafrika, 2013.
Foto: Die Neue Sammlung - The Design Museum (H. Rohrer)
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Karlsruhe: Blicke auf Kunst der Nachkriegszeit und im Dialog
Führungen in aktuellen Ausstellungen der Städtischen Galerie

Führungen in der Städtischen Galerie, Lorenzstraße 27, laufen in der Schau "Tradition und Aufbruch. Nachkriegskunst in Karlsruhe" am Donnerstag, 19. September, 12.15 Uhr, in Kurzform, sowie am Sonntag, 22. September, 15 Uhr, wieder einstündig.

Außerdem gibt es solche Rundgänge in der parallelen Ausstellung "TOP_0019Meiste­r­schüler­*innen und die Sammlung der Städtischen Galerie Karlsruhe im Dialog" am Freitag, 20. September, sowie am 22. September, jeweils um 16 Uhr. An diesem Sonntag heißt es außerdem von 15 bis 16.30 Uhr "Magic Zines – Coole Zeitschriften selbstgemacht!" in der Kinderwerkstatt.
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Ausstellung „Form und Farbe“
Werke von Rainer Braxmaier und Peter Hauck im Ernst-Lange-Haus

Freiburg. Seit 30 Jahren stellen Braxmeier und Hauck miteinander aus. Gemeinsam ist ihnen ihre Vorliebe für die Zeichnung als Grund der künstlerischen Idee. Der Holzstamm dient Hauck als Ausgangspunkt der zu entwickelnden Form - mit Kettensäge und Winkelschleifer dringt er in den Block ein. Braxmaiers Metier ist die Farbe – aus ihr entwickelt sich eine freie Formulierung oder eine gegenständliche Anmutung.
Vernissage: Mi. 18. September, 19.00 Uhr mit einer Einführung der Kunsthistorikerin Judith Neumann, M.A..

Ausstellung im Ernst Lange Haus, Freiburg, vom 18. September bis 25. Oktober 2019
Öffnungszeiten: montags – donnerstags 9 – 17 Uhr, freitags 9 – 12 Uhr
Eintritt frei
 
 



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